Gesundheitsförderung für Körper und Seel
Hippokrates sagte einst: „Ein Drittel dessen, was wir essen, ernährt uns. Die anderen beiden Drittel ernähren unsere Ärzte.“ Übermäßiges Essen fördert Krankheiten, während Fasten die Selbstheilungskräfte stärkt.
Es ist ein Ritual in vielen Kulturen, das Entgiftung, Verlangsamung des Alterungsprozesses und längeres Leben unterstützt.
Regelmäßiges Fasten verbessert nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern auch die seelische Balance, Willenskraft und Stressbewältigung. Es kann bei verschiedenen Krankheiten helfen, wie chronischen Schmerzen, Arthritis und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Das Heilfasten, in Absprache mit einem Arzt durchgeführt, beinhaltet eine gründliche Darmentleerung, gefolgt von zwei bis vier Wochen Fasten mit frischen Säften, Gemüsebrühe und 2,5 Litern Flüssigkeit täglich. Der Energiezufuhr sollte zwischen 250 und 500 kcal/d liegen.
Während des Fastens nutzt der Körper seine Energiereserven, schaltet auf Fettverbrennung um und beginnt eine Entgiftung, die ein Frischegefühl verleiht. Nach dem Fasten folgt eine schrittweise Wiedereingewöhnung an feste Nahrung.
Um Risiken zu minimieren, sollten Sie sich vor dem Fasten ärztlich untersuchen lassen und möglicherweise Medikamente anpassen. Brechen Sie das Fasten ab bei Magenproblemen, Kreislaufproblemen oder Herzrhythmusstörungen und suchen Sie ärztliche Hilfe bei Kopfschmerzen, verschlechtertem Sehvermögen oder geringerer Harnausscheidung.
Heilfasten ist nicht für dauerhafte Gewichtsreduktion gedacht; dafür sind eine gezielte Diät und langfristige Ernährungsumstellung erforderlich.