Mit vielfältigen Heiltees gegen drohende Erkältungskrankheiten
Jetzt im Winter drohen Erkältungskrankheiten, und man sollte gut vorbereitet sein, um gesund zu bleiben. Dabei helfen Heiltees, bei denen sich unterschiedliche Zubereitungsweisen etabliert haben.
Kaltwasserauszug
Für empfindliche Wirkstoffe, die durch die Hitze kochenden Wassers zerstört würden (z. B. Eibischwurzeln oder Malvenblätter): Die gut zerkleinerten Teekräuter in kaltes Wasser geben und fünf Stunden stehenlassen, gelegentlich umrühren. Zum Trinken leicht erwärmen, jedoch nicht über ca. 60 °C. Immer nur eine Tasse ansetzen.
Heißer Aufguss
Für den heißen Aufguss übergießen Sie einen Teelöffel getrockneter Teekräuter mit ca. 200 ml kochendem Wasser und lassen dies drei bis zehn Minuten lang abgedeckt ziehen. Einen heißen Aufguss macht man vor allem mit Blüten (z. B. Lindenblüten) oder anderen zarten Pflanzenteilen.
Absud
Für einen Absud bringen Sie das Wasser mit den Teekräutern kurz zum Kochen, lassen es aber ohne weitere Wärmezufuhr fünf Minuten ziehen. Den Deckel dabei schließen, damit flüchtige Wirkstoffe nicht mit dem Dampf aufsteigen. Vor allem für Pflanzen mit ätherischen Ölen (z. B. Pfefferminz) geeignet.
Abkochung
Die Abkochung eignet sich vor allem für sehr feste, dicke Pflanzenteile wie Stängel, Wurzeln oder Rinde, aber auch sehr dicke Blätter, allerdings alles zerkleinert. Geben Sie alles in kaltes Wasser und bringen Sie dieses zum Kochen. Nach einer Siedezeit von fünf bis zehn Minuten gießen Sie den Tee durch ein Sieb.